Last Updated on 03/02/2015 by Lea
Diesen Artikel widmet euch das Camping Village Mediterraneo in Italien.
Auch wenn ich ab und zu gerne in wunderbar großen Hotelbetten übernachte, insgeheim schlägt mein Herz für Camping. Das ist recht einfach erklärt, auch für alle, die jetzt den Kopf schütteln. Es verhält sich nämlich so: Die fünf goldenen Camping-Regeln, nach ähm – mir!
Camping = Abenteuer
Wer beim Aufstellen eines Zeltes nicht den instinktiven Abenteuer-Lagerfeuer-Nacktbaden-Grillen-Spirit verspürt macht irgendetwas falsch. All das kommt bei mir schon beim Einklopfen der Zeltnägel auf und bewahrheitet sich weniger später meistens. Mag sein, dass zahlreiche Pfadfinder Sommerlager daran schuld sein. Zusätzlich macht ein eigenes Zelt einfach unglaublich mobil und flexibel. Wer will sich denn wirklich vorher schon genau festsetzen wohin einen die Reise treibt?
Das Essen schmeckt besser
Meine Vermutung: es gibt zwei Gründe. Einerseits will man sich was richtig Gutes gönnen, wenn man die Nacht schon im Zelt verbringt. Und andererseits wird oft gegrillt, denn Zelt und Grill, die gehören irgendwie in die gleiche Familie. Und Gegrilltes schmeckt einfach immer gut.
Fachsimpeln macht auch Glücklich
Wer einmal dem Campingwahn verfallen ist, weiß es gibt viele Dinge, über die man sich unterhalten kann. Wahre Camping-Fans diskutieren gerne die Langlebigkeit der Matratzen, die Daunenpower der Schlafsäcke und die Helligkeit der Stirnlampen. Auch heiß im Kurs: die Qual der Wahl des richtigen Zeltes.
Regen vollendet den Camping-Genuss
Regen macht Campen erst richtig gemütlich. Natürlich meine ich hier nicht den Dauerregen oder den, der durch Löcher und schlecht abgespannte Zeltwände kriecht. Sondern den, der so schön auf das Zeltdach prasselt, dass man wie ein Kind in der Wiege in den Schlaf fällt und bei dem man am nächsten Morgen bei Sonnenschein erwacht und alles binnen einer Stunde wieder trocken ist, wie das im Sommer in Italien, Kroatien, Griechenland ohnehin immer der Fall ist.
Geheimtipps als Währung
Wo stellt man sein Zelt am besten auf, wo reserviert man sich vorher den besten Platz, usw. Für Roadtrips mit Auto ergibt sich in meinen Augen immer wieder die perfekte Kombi aus Campingplätzen, je nach Land und Jahreszeit.
Grundsätzlich gilt meiner Meinung nach: jeder Campingurlaub ist so deluxe wie man sich ihn macht.
Am liebsten würde ich jetzt ja meine Sachen packen und an den Gardasee oder ans Meer düsen. Aber ein bisschen mich ich mich wohl noch gedulden. Bei deutlichen Plusgraden macht die Nacht im Zelt eindeutig mehr Spaß…
Diesen Artikel widmet euch das Camping Village Mediterraneo in Cavallino, Italien. Cavallino ist kurz hinter Jesolo und unweit von Venedig entfernt – einer meiner absoluten Lieblingsstädte, die ich schon sehr oft besucht habe. Venedig wird einfach nie langweilig und ist ein perfekter Tagesausflug. Nicht zuletzt weil die Unterkünfte in der Stadt recht teuer sind, habe ich selbst schon einige Male ausserhalb gecampt. Besonders schön ist die Region Venetien meiner Meinung nach im Frühling, zum Beispiel rund um Ostern, wo es dann auch die wunderbaren Panettonekuchen in Taubenform namens Colomba zu kaufen gibt!
Oh ja! Camping ist super, früher als Kind und heute mit meinen Kindern. Es gibt eben nichts besseres als einen Tag mit viel Action und einen lauen Sommerabend mit einem kühlen Bier und leckerem Fleisch vom Grill. Ich werde gleich ganz sehensüchtig…