Last Updated on 08/10/2019 by Lea

Berlin ist groß. Und hat (fast) alles. Nur ein bisschen zu groß und zu viel kann Berlin auch sein. Dann gibt es Brandenburg. Brandenburg hat das, was Berlin nicht hat. Natur, endlose Baumalleen, Felder, Reithöfe, Seen und Flüsse und den einen oder anderen Dorfgasthof. Der heißt dann zB Eddie’s am Kanal. Klingt banal und ein bisschen ist es das auch. Aber genau das macht es eben aus. Meine drei Mädels aus dem Reiseblogger Kollektiv schwärmen seit Jahren von Brandenburg. Und wäre ich nicht fix vergeben an die Alpen meiner Wahl, würde ich in Berlin wohnen, wäre ich wohl auch eine von ihnen. Die am Wochenende, oder wenn es geht auch mal unter der Woche, ihre Sachen packt und einfach mal drauf los düst. Nach Brandenburg. Auf Entdeckungsfahrt. Zu einem See. In die Natur. Oder einfach nur so, rauskommen, durchatmen, entspannen.

Je mehr ich mir die Großstadt abgewöhne umso mehr liebe ich diese kleinen Ausflüge abseits von großen Städten. Und so sind wir an einem heißen, etwas drückend schwülen Sommertag im Juli mit lauter Musik und Gepäck für 3 Tage los gedüst. Raus aus der Stadt und rein nach Brandenburg. Trotz Regen.

Scharmützelsee und das Gut Klostermühle

Wir haben Kurs genommen auf den Scharmützelsee, wo wir in den Ferienapartments Andi und Co in einem kleinen Häuschen residiert haben. Danach ging es flott weiter zum Gut Klostermühle, das so versteckt in einem Wäldchen liegt, dass man schon fast wieder umdrehen würde, gäbe es da nicht Wegschilder. Dort kann man sogar Reitunterricht nehmen. Auf einem sehr gut trainierten Pferd habe ich mir 40 Minuten alle Mühe der Welt gegeben meine Reitkünste wieder zum Leben zu erwecken. Und siehe da! Es hat funktioniert. Nur, hat mein Körper mir die 40 Minuten mit 4 Tagen Muskelkater vergolten.

Manchmal sind es eben die kleinen Freunden im Leben, die den Sommer so schön machen. Autofahren, in Sonnenblumenfeldern stehen, nach der Sauna im See schwimmen und den Regentropfen zuschauen wie sie auf die Oberfläche prasseln, weit und breit kein Wlan finden, zum 10 Mal „Brandenburg“ hören, reiten, essen, Landschaft tanken.

Mit einer Auswahl der Fotos möchte ich euch hier mit auf die Reise nehmen? Kommt ihr mit? Habt ihr Musik in den Ohren? Ja? Gut, dann kann es jetzt losgehen:

Erster Stop: ein Sonnenblumenfeld am Straßenrand.

Erster Stop: ein Sonnenblumenfeld am Straßenrand.

Felder, soweit das Auge reicht.

Felder, soweit das Auge reicht.

Regen. Na und.

Regen. Na und?

Das nächste Stop? Das größte Schaukelpferd der Welt. In Brandenburg.

Das nächste Stop? Das größte Schaukelpferd der Welt. In Brandenburg.

Kodakmoment.

Kodakmoment.

Sommer ist, wenn ich meine Espadrilles trage.

Sommer ist, wenn ich meine Espadrilles trage.

Alles klar?

Alles klar?

Urlaub am See.

Urlaub am See. Im Haus Andi kommt Retro-Stimmung auf.

Lust auf Kanu fahren?

Lust auf Kanu fahren?

Am See.

Am See.

Mein Lieblingslied von diesem Trip? You're so vain, Carly Simon.

Mein Lieblingslied von diesem Trip? You’re so vain, Carly Simon.

Allee, Allee, Allee… hier gibt es sie. Überall.

Allee, Allee, Allee… hier gibt es sie. Überall.

Ein kleiner Snack im Gut Klostermühle

Ein kleiner Snack im Gut Klostermühle

Im Gut Klostermühle.

Im Gut Klostermühle.

Baden oder doch lieber Beautybehandlung?

Baden oder doch lieber Beautybehandlung?

Noch besser: reiten.

Noch besser: reiten.

Aber pssst: Yvonne findet ja, dass niemand niemals nie nach Brandenburg reisen sollte.

 

Danke Brandenburg für die Einladung! Irgendwann fahre ich auch noch auf dem Havelfloß, auch wenn es letzten Sommer im Regen davon geschwommen ist.