Last Updated on 18/01/2022 by Lea
Im Sommer reise ich mit ein bisschen mehr Gepäck am Rücken durchs Land. Und zwar habe ich im Zuge einer Kooperation mit Swarovski OPTIK einen CL Companion zur Verfügung gestellt bekommen. Dafür war ich in Absam in der Produktionsstätte von Swarovski OPTIK (hat übrigens nichts direkt mit den Glitzersteinchen zu tun, hier geht’s rein um die Optik). Nach so einer Führung durch die Produktion und die vielen kleinen Schritte, die über viele Jahrzehnte hinweg perfektioniert wurden, schätzt man so ein Fernglas umso mehr. Hinzukommt der sofort eintretende Detektiv-Vibe, sobald man das Fernglas in der Hand hat.
Der erste Trip mit dem Fernglas ging ins schöne Osttirol, wo ich 10 Tage lang versucht habe einen der zwei im Tal lebenden Bartgeier hinter die Kamera zu bekommen. Ja, hinter die Kamera. Denn Swarovski hat jetzt Adapter für die Ferngläser neu im Sortiment (PA-i5 Adapter). Der passt auf das iPhone 5s haargenau drauf und funktioniert gleichzeitig auch als Schutzhülle, wobei ich doch immer gewechselt habe, weil ich ganz gerne auch hinten eine Abdeckung habe. Aber das Wechseln ist schnell erledigt und der Rahmen rastet richtig gut mit einem Schnapper ein.
Update: mittlerweile gibt es einen variablen Swarovski Adapter fürs iPhone, der auf mehrere Größen passt.
Und seitdem hat das Fernglas mich auf die eine oder andere Wanderung begleitet. Wenn man ausreichend Zeit hat und idealerweise einen gemütlichen Platz in der Sonne, macht das richtig Spaß. Für längere Wanderungen und mehr Höhenmeter, muss ich leider eingestehen, dass ich zu faul bin das extra Gewicht zu tragen. Aber manchmal hat man auch Glück, als ich in Osttirol zB auf den Großvenediger gestiegen bin, hatte der Bergführer ein Fernglas dabei. Und gerade bei so langen Aufstiegen ist es schon toll immer wieder das Ziel „heranzuzoomen“. Oder einen Blick ins Tal zu werfen. Oder auf die Berge ringsum. Auch nicht übel ist das Fernglas in der Stadt, vor allem dann wenn man vorhat in alte Kirchen zu gehen. Da kann man die Fresken mal ganz genau begutachten. Oder die Malereien an den Hauswänden.
Hier ein paar Impressionen aus Osttirol (iPhone only). Die Rahmen im Bild kann man natürlich entfernen, aber ich finde sie schön so. Da bekommt man gleich ein viel besseres Gefühl dafür wie der Blick durchs Fernglas ist.
Der Adapter
Für mich als Foto-Freak macht der iPhone Adapter das Fernglas natürlich unheimlich attraktiv. Ich bin eben so jemand der kaum etwas anschauen kann, ohne nicht gleich davon ein Foto machen zu wollen. Und das ermöglicht eben der Adapter, den es in Zukunft ja vielleicht auch für andere Smartphones geben wird. Wenn jedes Gramm im Rucksack zählt, werde ich wohl auch Zukunft das Fernglas zuhause lassen. Aber für kleinere Touren und Ausflüge habe ich mich inzwischen richtig daran gewöhnt und kann nur allen Naturliebhabern empfehlen es auch mal auszuprobieren. Wer sich nicht gleich ein eigenes kaufen mag, kann zB bei einer Nature Watch Tour teilnehmen, bzw bei Per Pedes gibt’s in Innsbruck auch eigene Stadtführungen mit Ferngläsern. Mit Monica Frenzel habe ich im Frühling eine Architekturführung gemacht, die ich bestens Gewissens allen Interessierten weiterempfehlen kann!
Weitere Infos
Auf clpocketjournal.swarovskioptik.com kann jeder der will Spots eintragen, für die es sich lohnt ein Fernglas mitzunehmen. Meine Tipps aus den letzten Monaten findet ihr dort übrigens auch!