Fuerteventura. Foto: Pepe Martin /CC flickr

Diesen Artikel widmet euch Alltours.

Fuerteventura steht vor allem bei Strand-Fans und Wassersportlern als Urlaubsinsel hoch im Kurs. Das milde Klima der Kanaren macht Sonnenbaden, Surfen und Segeln zu ganzjährigen Vergnügen. Wenig Regentage und eine Wassertemperatur, die nur im März und April unter 18 Grad sinkt, locken an die Strände mit ihrem hellen und dunklen Sand. Urlauber, die mit Alltours nach Fuerteventura reisen, erwartet aber auch abseits der Küsten eine sehenswerte Natur. Gepaart mit attraktiven Städten, idyllischen Dörfern und einer Prise Kultur ergibt sich ein Spektrum an Ausflugsmöglichkeiten, das garantiert keine Langeweile aufkommen lässt.

Die fünf besten Tipps:

  1. Die Dünen von Corralejo

Etwas Sahara gefällig? Der Dünenpark von Corralejo macht es auf Fuerteventura möglich, durch feinsten Wüstensand zu wandern oder gar auf Kamelen zu reiten. Der zehn Kilometer lange Strand an der Nordostküste der Insel lädt zu ausgiebigen Spaziergängen ein. Zwischen den Wanderdünen ist windgeschütztes Sonnenbaden möglich.

  1. Naturparadies Isla de Lobos

Von Corralejo legen Boote zur nur 4,6 Quadratkilometer kleinen Insel Lobos ab. Das idyllische Naturreservat ist ein Refugium für Seevögel wie den Fischadler oder den Sturmtaucher. Die Mönchsrobben, die der Insel einst den Namen gaben, sind zwar leider nicht mehr da, dafür huschen Geckos, Hasen und Eidechsen durch die teils sehr seltene Flora. Eine schöne Wanderung über die Insel führt zum höchsten Punkt, der Montana La Caldera, zum Leuchtturm mit der Salzgewinnungsanlage und zu den Lagunen im Nordosten. Badezeug und Picknickkorb nicht vergessen: es gibt nur ein einziges, kleines Restaurant auf Lobos. Übernachten kann man auf einem Campingplatz.

  1. Der Wilde Westen

Während im Süden und Osten Fuerteventuras etliche Bilderbuchstrände mit Sand in allen Farbschattierungen zu finden sind, gibt sich die Westküste schroff und steil. Aber genau dieser unberührte Charakter macht den „Wilden Westen“ zum idealen Ausflugsziel. Touren an den Klippen entlang eröffnen tolle Ausblicke in die Tiefe und aufs Meer. Das kleine Fischerdorf Ajuy verströmt mit seinem schwarzen Lavastrand, dem „Strand der Toten“, und dem Schiffswrack der American Star am Playa de Garcey einen leicht morbiden Charme. Weiter landeinwärts wird die ländliche Beschaulichkeit höchstens durch Zivilisationsspuren in Form alter Mühlen „gestört“, die früher auf der ganzen Insel zu finden waren.

Puerte del Rosario. Foto: Andy Mitchell /CC flickr

Puerte del Rosario. Foto: Andy Mitchell /CC flickr

  1. Puerto del Rosario

Die Inselhauptstadt ist mit ihrer hübschen Hafenpromenade und der Flaniermeile Calle Leon y Castillo ein ideales Pflaster für einen Einkaufsbummel. Auf den städtischen Plätzen und in den Grünanlagen lassen Urlauber in Ruhe das typisch kanarische Flair der Stadt auf sich wirken. Kunstliebhaber werfen einen Blick in die Kirche Iglesia Nuestra Senora del Rosario und bewundern die Rosenkranzmadonna. Tipp: Abkühlung bei Hitze verschafft ein Bad am Stadtstrand Playa Blanca.

  1. Betancuria

Auch die alte Hauptstadt Fuerteventuras ist ein lohnenswertes Ziel für einen Stadtbummel. Etliche historische Bauwerke zieren die nur 600 Einwohner zählende Gemeinde. Das traditionelle Kunsthandwerk der Kanaren schlägt sich in den Schnitzereien und Holzbalkonen nieder. In der Kirche Iglesia de Santa Maria befindet sich mit der Holzfigur der Santa Catalina eine der ältesten Holzschnitzkunstwerke der Kanaren. Wer mehr über die Handfertigkeit der Bewohner erfahren möchte, besucht die traditionellen Werkstätten in der Casa Santa Maria. Noch weiter in die Vergangenheit führt das Heimatmuseum, das den kanarischen Ureinwohnern gewidmet ist.